Informieren Sie sich über neue Behandlungsmöglichkeiten für Epilepsie.
Diese Checkliste soll Ihnen helfen, Ihre aktuelle Situation zu hinterfragen. So können Sie besser einschätzen, ob Ihre Behandlung überdacht werden sollte oder ob Sie eine zweite Meinung einholen sollten.
Bitte kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an:
Therapieziel: Das Ziel einer Epilepsie-Therapie ist Anfallsfreiheit bzw. eine bestmögliche Anfallskontrolle bei keinen bis minimalen unerwünschten Wirkungen.
Verträglichkeit: Medikamente können Nebenwirkungen verursachen – manche häufiger, manche seltener. Wichtig ist: Nicht jede Nebenwirkung trifft jede Person! Wenn Sie sich durch Nebenwirkungen belastet fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin und holen Sie eine zweite Meinung ein.
Epilepsien zählen zu den häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen.
In Österreich leben ca. 0,8 % der Bevölkerung, umgerechnet ca. 70.000 Menschen mit Epilepsie. Diese Broschüre soll Sie ermutigen, gemeinsam mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin neue Wege und Möglichkeiten für Ihre Behandlung zu erkunden. Es gibt stetig neue Entwicklungen - möglicherweise gibt es inzwischen Therapien, die Ihre Situation weiter verbessern können!
Vielleicht haben Sie seit Jahren einen Anfall pro Woche und sich damit arrangiert? Oder leiden Sie unter nächtlichen Anfällen, die Ihren Schlaf und Alltag stark beeinträchtigen? Vielleicht haben Sie schon verschiedene Medikamente kombiniert, doch die Anfälle werden trotzdem nicht besser oder sogar schlimmer?
Auch wenn Sie auf bisherige Therapieversuche nicht ausreichend angesprochen haben: Wie gut eine Therapie wirkt, kann von vielen Faktoren abhängen, darunter
Diese Faktoren können sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen.
Dies gilt sowohl für die Wirkung als auch für Nebenwirkungen der Therapie. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über neue Behandlungsmöglichkeiten – gemeinsam können Sie neue Wege finden.
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen zu den in diesem Folder behandelten Themen wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre medizinische Fachkraft.
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